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Im Rahmen der Kreativen Klasse 2010 im Kulturhauptstadtjahr fand im Union-Gewerbehof in Dortmund eine Ausstellung statt, die zum Ziel hatte, kreative Köpfe und potentielle Auftraggeber miteinander bekannt zu machen.

"Mit Kunst Geld zu verdienen, ist besonders schwer", sagte Bezirksbürgermeister Friedrich A. Roesner bei seiner Eröffnungsrede. Doch Künstlerinnen bzw. Künstler und Kreative bräuchten eben einfach auch Geld , um zu leben und sich Material zu kaufen. "Kunst braucht Käufer und Künstler brauchen Geld", so Roesner.

Der Union-Gewerbehof liegt mitten im Stadtumbaugebiet Rheinische Straße. In den vergangenen Jahren haben sich dort zahlreiche Kreative angesiedelt. Was macht das Quartier für sie so interessant? Sicherlich die Nachbarschaft zum U und dessen Entwicklung zum Zentrum für Kunst und Kreativität, das Kulturhauptstadtjahr Ruhr.2010 und das Fortschreiten des Stadtumbaus Rheinische Straße. Hinzu kommen die verkehrsgünstige Lage des Quartiers sowie die Nähe zu Universität und Fachhochschule.